Oft liegt fast so etwas wie ein Zauber in der Luft, in den Farben des Meeres, des Himmels. Manchmal habe ich das Gefühl, was die Menschen machen, kommt nicht ran an diese Größe, diese Schönheit. Und vor allem auch, wenn es so still ist, wie gerade jetzt, ein feiner Abendwind, die Sonne gerade untergegangen, das Abendrot …
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LOGON - Magazin für Transformation
Zu sich kommen. Vom Weg der Individuation
Der Weg der Individuation schließt ein Leben in der Welt nicht aus, sondern fügt ihm eine neue Qualität hinzu. Sie integriert, indem sie das Außen mit dem Innen zusammenführt, sie vereinigt die Gegensätze miteinander, so dass das Wesenhafte dahinter zutage tritt.
Das offene Geheimnis
Können wir die Dinge und die Welt einfach so sehen, wie sie (wirklich) sind – und nicht, wie wir sie uns vorstellen? Können wir die eigenen Schleier beiseite schieben?
Puzzleteil des lebendigen Ganzen
Sind wir nicht wie Puzzleteile? Jeder, jede von uns ist anders „gestrickt“, hat eine andere Form und andere Inhalte, andere Gefühle und Gedanken. Gelingt es uns, trotz unserer Individualisierung ein schönes, neues Gesamtbild zu formen? Ein gemeinsames Ziel ist vorgegeben, aber die Entwicklung dorthin ist ein Schöpfungsprozess, bei dem Freiheit vorgesehen ist, freiwilliges Mitwirken.
Wie die Welt entsteht und aufrechterhalten wird Betrachtungen zur Monadenlehre von Gottfried Wilhelm Leibniz
Monaden sind metaphysische Substanzen, die nicht in Teile zerlegt werden können. Es gibt unendlich viele von ihnen. Alle Dinge und alle Wesen besitzen Monaden, die ihre Eigenschaften festlegen. Das gilt für ein Sauerstoffatom ebenso wie für die Seele eines Menschen. Die Monaden bilden eine Hierarchie. Gott ist die höchste Monade.
Das Meer der Monaden ist der eigentliche Stoff, der unser Universum erzeugt und existent erhält. Dieses Meer kann man sich auch als das gnostische Pleroma vorstellen.